Rhein-Ahr-Campus Remagener Forscher arbeiten an Software zur Vorhersage schwerer Corona-Fälle

Remagen. · Am Rhein-Ahr-Campus der Hochschule Koblenz in Remagen wollen Forscher ein Computer-Programm zur Vorhersage von schweren Krankheitsverläufen bei Corona-Infektionen entwickeln. Ärzte könnten so frühzeitig reagieren.

 Die Bibliothek auf dem Rhein-Ahr-Campus in Remagen leuchtet im Dunkeln. Ein echtes Leuchtturm-Projekt startet nun am Campus.

Die Bibliothek auf dem Rhein-Ahr-Campus in Remagen leuchtet im Dunkeln. Ein echtes Leuchtturm-Projekt startet nun am Campus.

Foto: Matin Gausmann/Martin Gausmann

Schwere Krankheitsverläufe bei Corona-Patienten frühzeitig erkennen – das ist Ziel eines neuen Forschungsprojekts am Rhein-Ahr-Campus der Hochschule Koblenz in Remagen. Eine Gruppe unter der Leitung von Biomathematik-Professor Maik Kschischo arbeitet an der Entwicklung eines Software-Tools, also eines Computer-Programms, für durch Covid-19 verursachte „Schwerstschadensereignisse“ in Krankenhäusern. Das System, so teilt die Hochschule mit, soll dabei helfen, kritische Krankheitsverläufe frühzeitig zu erkennen und es den Behandelnden erlauben, entsprechend handeln zu können.