Alternatives Wohnen Remagenerinnen planen ein Wohnprojekt für Jung und Alt

Remagen · Im Alter wollen zwei Frauen aus Remagen nicht allein sein. Sie planen deshalb ein alternatives Wohnprojekt für Senioren, das auch Studierenden offen stehen könnte. Kürzlich haben sie dazu ein Konzept erarbeitet.

Wer im Alter nicht in einem Pflegeheim leben möchte, sollte frühzeitg über Alternativen nachdenken. Gemeinsamschaftliches Wohnen von Jung und Alt kann dabei eine Option sein.

Wer im Alter nicht in einem Pflegeheim leben möchte, sollte frühzeitg über Alternativen nachdenken. Gemeinsamschaftliches Wohnen von Jung und Alt kann dabei eine Option sein.

Foto: dpa-tmn/Klaus-Dietmar Gabbert

Im Sommer 2022 begannen Erika Padubrien und Barbara Lemm vom Arbeitskreis „Neue Wohnformen Remagen“ intensiv mit der Idee zu liebäugeln. Der Plan: gemeinsam mit anderen „jüngeren älteren“ Menschen leben. Aber würden sie auch auf genügend Interessierte stoßen, die diesen Wunsch teilen? Und, wenn ja, wie genau sollte die neue Wohnform aussehen? Auf einige der anfänglichen Fragen gibt es inzwischen Antworten – aber es kommen auch neue Fragen hinzu.