Ukrainische Studentin aus Remagen „Ich trage meine Heimat im Herzen“

Remagen · Seit drei Jahren lebt die Ukrainierin Natalia Obikhod in Deutschland, studiert mittlerweile am RheinAhrCampus in Remagen. Vom Krieg in ihrer Heimat ist auch ihre Familie betroffen. Auch wenn es ihr zusetzt, klärt sie an ihrer Hochschule über die Ereignisse im Kriegsgebiet auf und setzt sich für Geflüchtete ein.

 Leisten am Rande des Ukrainekriegs wertvolle Aufklärungs- und Netzwerkarbeit am RheinAhrCampus Remagen: Studentin Natalia Obikhod und Fachbereichsleiter Laurent Borgmann.

Leisten am Rande des Ukrainekriegs wertvolle Aufklärungs- und Netzwerkarbeit am RheinAhrCampus Remagen: Studentin Natalia Obikhod und Fachbereichsleiter Laurent Borgmann.

Foto: Martin Gausmann

Es sind sorgenvolle Zeiten für Natalia Obikhod. Während die junge Studentin am Remagener RheinAhrCampus der Hochschule Koblenz für ihr Logistikstudium paukt, liegen weite Teile ihrer ukrainischen Heimat in Schutt und Asche. Gut 2500 Kilometer trennen sie von ihrer Familie und Freunden. Und vom Martyrium des Krieges, der in ihrem Land seit der russischen Invasion im Februar tobt.