Gut 7000 Besucher waren in diesem Jahr mehr in das am Rhein gelegene Bad gekommen, als im Vorjahr. Der Tagesdurchschnitt, so rechnete Kämmerer Adalbert Krämer vor, lag bei 521 Besuchern. Von allen Bädern in der Region hat das Remagener Bad am meisten an Besuchern zugelegt, nämlich um 12,1 Prozent. Zum Vergleich: Brohltal plus 7,5 Prozent, Rüngsdorf (Bad Godesberg) plus 9,1 Prozent, Linz 9,7 Prozent.

Die Eintrittspreise in Remagen sind seit dem Jahre 2005 stabil geblieben. Das soll sich auch in der nächsten Saison nicht ändern. Die Einzelkarte soll weiterhin für Jugendliche drei Euro kosten, Erwachsene zahlen sechs Euro. Zehnerkarten sind für 23 beziehungsweise 45 Euro zu haben. Der Saisonkartenpreis bleibt mit 70 und 140 Euro unverändert.

Beim Kauf der Saisonkarte für alle Familienmitglieder vermindert sich der Preis dieser Karte für das zweite Kind auf 51 Euro, das dritte Kind zahlt lediglich noch 26 Euro, ab dem vierten Kind erfolgt die Abgabe der Saisonkarte kostenfrei.

Kinder bis vier Jahre haben übrigens freien Eintritt. "Diese Regelung hat sich sehr bewährt", sagte Krämer am Montag. Wer vielleicht als Geschenk zu Weihnachten oder zu Ostern eine Saisonkarte für die nächste Badesaison frühzeitig kaufen möchte, wird einen Rabatt bekommen. Die Karten kosten dann nur noch 100 Euro für Erwachsene und 50 Euro für Jugendliche.

Auch legte sich der Haupt- und Finanzausschuss gestern Abend bereits auf den Eröffnungstermin für das nächste Freibadjahr fest: Am 10. Mai will man in Remagen in die Saison starten, am 7. September soll Schluss sein. Je nach Witterung könnte das Freibad aber auch länger geöffnet bleiben.