GA-Umfrage Remagener sind mit Lebensbedingungen zufrieden

Remagen · Die deutliche Mehrheit der Remagener Bürger ist zufrieden mit ihrer Stadt respektive ihrem Dorf. Das ergab eine Umfrage des General-Anzeigers in der knapp 17.000 Einwohner zählenden Kommune, zu der neben der Kernstadt Remagen auch Bandorf, Kripp, Oberwinter, Oedingen, Rolandseck, Rolandswerth und Unkelbach gehören.

 Blick von oben: Die Kernstadt von Remagen.

Blick von oben: Die Kernstadt von Remagen.

Foto: Martin Gausmann

78,2 Prozent der Befragten (81,4 Prozent Männer, 76,5 Prozent Frauen) erklärten, das Leben in Remagen gefalle ihnen "sehr gut" oder "gut". Unentschlossen sind 14,4 Prozent. Lediglich 2,3 Prozent (1 Prozent Männer, 2,9 Prozent Frauen) gaben an, es gefalle ihnen "überhaupt nicht". "Eher schlecht" fanden es 5,1 Prozent (2,9 Prozent Männer, 5,9 Prozent Frauen).

Etwas anders sieht es bei der Frage nach Remagen als Einkaufsstadt aus. "Sehr gut" oder "gut" sagen 28,7 Prozent der Befragten (30,1 Männer, 29,7 Frauen). Neutral, also "weder gut noch schlecht" sagen 40,3 Prozent (38,8/41,6), "eher schlecht" finden die Einkaufsmöglichkeiten 23,1 Prozent (21,4/22,8).

Und "überhaupt nicht" gefallen sie 7,9 Prozent, wobei mit 9,7 Prozent mehr Männer als Frauen (5,9 Prozent) dieser Meinung sind. Positiv sieht es beim Stadtbild aus. 56,7 Prozent der Befragten halten es für "sehr gut" oder "gut". Nicht entscheiden können sich 27,2 Prozent, "eher schlecht" sagen 13,4 Prozent, "überhaupt nicht" gefällt es 2,8 Prozent.

Wie sieht es mit den Angeboten in Remagen aus? 39,5 Prozent der befragten Bürger vermissen nichts, 42 Prozent Männer, 37,7 Prozent Frauen. Mehr Kultur wünschen sich 11,7 Prozent, mehr für Kinder 8,5 Prozent, für Jugendliche 11,3 Prozent und für Senioren 10,5 Prozent. Mehr Freizeitangebote wie zum Beispiel Kino, Disco, Lesungen, Flohmärkte, Sport oder sogar eine Seilbahn über den Rhein stehen auf der Wunschliste von 24,1 Prozent.

Ein Schuhgeschäft wünschen sich 20,4 Prozent, mehr Fachgeschäfte (Bio, Bekleidung, Eisenwaren) 16,7 Prozent, mehr Einkaufsmöglichkeiten generell 9,2 Prozent. Und ebenfalls 9,2 Prozent stehen für ein Mehr an Cafés, Kneipen, Biergärten und Restaurants ein. Der Umfrage des General-Anzeigers liegen die Antworten von 217 Remagenern zugrunde. Die Antworten sind somit nicht als Abbild der Realität zu sehen, geben jedoch eine Tendenz an.

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