Franziskus-Gymnasiums auf Nonnenwerth Stadt Remagen lobt konstruktive Atmosphäre bei Gesprächen

Remagen · Die Stadt Remagen äußert sich zum Runden Tisch zur Zukunft des Franziskus-Gymnasiums auf Nonnenwerth. In einer Mitteilung ist die Rede von einer „konstruktiven Atmosphäre“.

 Die Stadt Remagen hat sich zum Runden Tisch zur Zukunft des Gymnasiums auf Nonnenwerth geäußert.

Die Stadt Remagen hat sich zum Runden Tisch zur Zukunft des Gymnasiums auf Nonnenwerth geäußert.

Foto: dpa/Thomas Frey

Von einer „konstruktiven Atmosphäre“ spricht die Stadt Remagen in einer Mitteilung mit Blick auf den Runden Tisch, den es am Dienstag zur Zukunft des Franziskus-Gymnasiums auf Nonnenwerth gegeben hat. Der über die vergangenen Monate „teils durch eine von allen Seiten unglückliche Kommunikation in der Öffentlichkeit abgerissene Gesprächsfaden“ sei von allen Beteiligten wieder aufgegriffen worden. Teilnehmer des Runden Tischs auf Einladung von Remagens Bürgermeister Björn Ingendahl waren unter anderem Politiker, neben Ingendahl etwa Ahrweilers Erster Kreisbeigeordneter Horst Gies und der Neuwieder Landrat Achim Hallerbach, Schulträger Peter Soliman, Vertreter der Schulleitung, des Schulelternbeirates, des Schulwerkes, der Schülervertretung sowie des neu gegründeten Vereins „Rettet Nonnenwerth“.

Sie alle, so die Mitteilung, seien sich einig gewesen, dass man weiter miteinander im Dialog bleiben wolle, um zu eruieren, wie der Schulbetrieb auf der Insel auch in Zukunft gesichert werden kann. Konkret wollten sich Schulträger, Elternschaft, Schulwerk und der Verein „Rettet Nonnenwerth“ zeitnah über Finanzierungsmöglichkeiten und die Brandschutzproblematik austauschen, um die Möglichkeit zur Übernahme der Trägerschaft durch den Verein zu prüfen. Die beiden Kreisverwaltungen unterstrichen zum Brandschutz ihre Gesprächs- und Hilfsbereitschaft. Die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) als Schulaufsichtsbehörde, die ebenfalls vertreten war, werde die Eignung des neuen Vereins als Schulträger prüfen.

Soliman bekräftigte gegenüber dem GA, dass er als Träger mit der bisherigen Gesellschaft mit Ablauf des Schuljahres ausscheidet. „Wenn jemand direkt anschließend eine neue Schule eröffnen will mit einer neuen GmbH, muss er die auch gestern besprochenen Voraussetzungen erfüllen und mich als Vermieter überzeugen“, äußerte er sich am Mittwoch. Seinen Rückzug als Träger begründet Soliman mit Brandschutzkosten in angeblicher Millionen-Höhe, für die er nicht bereit ist aufzukommen.

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