Bahnstrecke zwischen Roisdorf und Sechtem zwei Stunden gesperrt

Zu Behinderungen ist es Montagmorgen im Zugverkehr zwischen Köln und Bonn gekommen. Um kurz nach 5 Uhr war in Fahrtrichtung Bonn eine Person zwischen Roisdorf und Sechtem von einem Güterzug erfasst und getötet worden.

Bornheim. (pd) Zu Behinderungen ist es am Montagmorgen im Zugverkehr auf der Strecke zwischen Köln und Bonn gekommen. Wie Bahn-Sprecher Thorsten Nehring auf Anfrage erklärte, war um kurz nach 5 Uhr in Fahrtrichtung Bonn eine Person zwischen Roisdorf und Sechtem von einem Güterzug erfasst und getötet worden.

Für die Untersuchungen der Polizei musste die Strecke anschließend in beide Richtungen gesperrt werden. Der Fernverkehr wurde über die rechte Rheinseite umgeleitet, wodurch es laut Nehring zu Verspätungen von bis zu 20 Minuten kam.

Die Regionalbahnen der Linien 5 (Koblenz-Emmerich) und 48 (Mehlem-Wuppertal) endeten in Roisdorf beziehungsweise Sechtem. Die Bahn stellte Ersatzbusse zur Verfügung, die die Passagiere von einem zum anderen Bahnhof brachten.

Durch die Behinderungen kamen viele Pendler am Montagmorgen zu spät zur Arbeit. Nach Angaben des Bahn-Sprechers wurde die Sperrung gegen 7 Uhr wieder aufgehoben. Bis 9 Uhr habe es gedauert, bis die Züge fahrplanmäßig gefahren seien, so Nehring weiter.

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