Baustelle fürs Bonner Kongresszentrum vorbereitet

Im Herbst beginnen die Bauarbeiten

  Bäume und Sträucher  werden seit Montag auf dem Gelände des künftigen Kongresszentrums entfernt. Im Mai kommen die Archäologen.

Bäume und Sträucher werden seit Montag auf dem Gelände des künftigen Kongresszentrums entfernt. Im Mai kommen die Archäologen.

Foto: Frommann

Bonn. (ly) Bevor die Archäologen das Areal zwischen dem Plenarsaal und dem ehemaligen Gebäude der Parlamentarischen Gesellschaft untersuchen, wurde am Montag damit begonnen, die künftige Baustelle des Internationalen Kongresszentrums Bundeshaus Bonn (IKBB) für die Bodendenkmalpfleger vorzubereiten: Gärtner entfernen in den kommenden Tagen Bäume und Sträucher.

"Die Rodung findet rechtzeitig vor dem 1. März statt, ab dem das Landschaftsschutzgesetz NRW Nist- und Brutschutz vorschreibt und Rodungen verbietet", teilte Stadtsprecher Friedel Frechen mit.

Archäologen erwarten im Boden Spuren des antiken Vicus - einer Siedlung, die bereits an anderen Stellen entlang der B 9 entdeckt worden waren. Etwa sechs Monate werden die Grabungen dauern, ehe dann im Herbst mit dem Bau des IKBB begonnen wird, das Ende 2008 eingeweiht werden soll.

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