Beste Noten fürs Ahr-Resort

Europäisches Institut testet Angebot in Bad Neuenahr

Beste Noten fürs Ahr-Resort
Foto: Jungbluth

Berlin. (mm) Deutschlands größtes Wohlfühl- und Gesundheitszentrum ist gerade mal sechs Wochen auf dem touristischen Markt, da bekommt das Ahr-Resort in Bad Neuenahr bereits hervorragende Noten.

Im Auftrag der Aktiengesellschaft um Vorstand Rainer Mertel und seine Vertreterin Heike Zimmermann unterzog das Europäische Tourismus Institut (ETI) das Ahr-Resort einem sogenannten "Mystery Check". Institutsleiter Professor Heinz-Dieter Quack attestiert den Verantwortlichen, dass Bad Neuenahr mit dem Angebot im Zentrum der Gäste-Bedürfnisse liegt.

Mit diesem Pfund lässt sich auf der Internationalen Tourismusbörse (ITB) in Berlin natürlich wuchern. "Wir haben uns von berufener Stelle checken und auf die Finger sehen lassen", so Mertel im Gespräch mit dem General-Anzeiger. Und die Bewertung stimmt ihn mehr als zuversichtlich.

Ausdrücklich gelobt werde von ETI das wetterunabhängige Ganzjahresangebot, die gute Zugänglichkeit, das freundliche, erklärende Personal, das exzellente Preis-Leistungs-Verhältnis, die freundliche Gestaltung des Bademantelganges zwischen den "Ahr-Thermen" und der "Sinfonie der Sinne" sowie die hohe Güte der Angebote im gastronomischen Bereich und bei den Anwendungen. "Mit dem Ahr-Resort werden wir im Stande sein, uns in Deutschland und Europa zu behaupten", so Mertel.

Einziger Kritikpunkt beim Check: das Mobiliar der Sauna in den Ahr-Thermen. "Eine Fleißaufgabe wird nun sein, Möbel zu finden, die sowohl Behaglichkeit und Ambiente vermitteln als auch den hohen hygienischen Anforderungen gerecht werden." Auch die Zahlen der vergangenen sechs Wochen, "trotz Konsum-Zurückhaltung", stellen Mertel zufrieden.

"Nun gilt es, das Ahr-Resort publik zu machen, nun muss das Alles-unter-einem-Dach-Konzept greifen", betonte Mertel. Eine Potenzierung der Möglichkeiten sieht er fürs kommende Jahr, wenn das Ruhrgebiet Europäisches Kulturzentrum ist. "Wir liegen praktisch im Vorgarten. Hier und heute müssen wir uns verkaufen. Das tut sowohl die Mannschaft von Andreas Wittpohl als auch das Team von Matthias Greilach erfolgreich auf der ITB."

Nach vielen Einzelgesprächen werden Mertel und Zimmermann dann am Freitag auch Wirtschaftsminister Hendrik Hering am Rheinland-Pfalz-Stand begrüßen.

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