GA-Adventskalender Der GA öffnet Türen im Advent: Ein Blick in das Depot des Arp-Museums

Serie | Rolandseck · Der GA öffnet im Advent Türen, die ansonsten verschlossen sind: Heute gewähren wir einen Einblick in das sonst gut gesicherte Depot des Arp-Museums, wo Schätze nicht nur von Hans Arp und Sophie Taeuber-Arp lagern.

 Claudia Seiffert, Leiterin Kommunikation im Arp Museum, zeigt Skulpturen und Werke von Hans Arp sowie ein Gemälde von K.O. Götz, die aktuell im Depot verwahrt sind.

Claudia Seiffert, Leiterin Kommunikation im Arp Museum, zeigt Skulpturen und Werke von Hans Arp sowie ein Gemälde von K.O. Götz, die aktuell im Depot verwahrt sind.

Foto: ahr-foto

Ein wunderbarer Ort für Entdeckungen sind die Depots von Museen, die für die normalen Besucher im Regelfall aber verschlossen bleiben. Hinter ihren Türen verbergen sich Schätze, die zeitweise in Wechselausstellungen gezeigt werden, aber danach wieder ins Depot zurückkehren. Das Arp-Museum beherbergt über 400 Werke von Hans Arp und Sophie Taeuber-Arp, einem der wichtigsten Künstlerpaare des 20. Jahrhunderts. Hinzu kommen rund 270 Gemälde und Skulpturen aus der Sammlung Rau für Unicef als Dauerleihgabe sowie zeitgenössische Kunstwerke, die seit den 1960er Jahren ins Haus kamen.

Derzeit werde eine umfangreiche neue Dauerausstellung der Werke von Arp und Taeuber-Arp für Mai 2023 vorbereitet, so Claudia Seiffert, die Leiterin für Kommunikation im Museum. Dafür werden auch länger nicht präsentierte Skulpturen, Grafiken oder Collagen von Restauratoren begutachtet und gegebenenfalls konservatorische oder restauratorische Maßnahmen durchgeführt. „Als Leiterin des Kommunikationsbereiches im Museum komme ich eher selten ins Depot. Da ich auch Kunsthistorikerin bin, fasziniert es mich immer wieder, den Kunstwerken so nahe zu kommen und die Sinnlichkeit von Material, Farbe und Form zu erleben“, so Seiffert.

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