Die Polizeistationen erhalten Verstärkung
Sechs neue Leute für die Remagener Wache, ein Beamter kommt nach Adenau
Kreis Ahrweiler. (ln) Die Fußball-Weltmeisterschaft hat es notwendig gemacht, dass 80 neue Beamte ihren Dienst beim Polizeipräsidium Koblenz zwei Monate später angetreten haben, als sonst üblich. Nach Abzug der in andere Polizeibehörden oder in den Ruhestand versetzten Polizeibeamten bleibt für die Dienststellen der Region ein Nettozuwachs von immerhin 50 Beamten.
Dabei handelt es sich fast ausnahmslos um junge Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte der Bereitschaftspolizei, die im Anschluss an die Fachhochschulausbildung und anschließenden einjährigen Einsatz bei Demonstrationen, Musik-, Sport- oder anderen Großveranstaltungen erstmals dauerhaft zu einer Polizeidienststelle wechseln. Im Kreis Ahrweiler dürfen sich die Polizeiinspektion Adenau über einen und die PI Remagen über sechs neue Kollegen freuen.
Die Neuen werden in erster Linie im so genannten Wechselschichtdienst eingesetzt und kommen somit dem Schutz und der Sicherheit der Bürger zugute. Polizeipräsident Horst Eckhardt betonte, dass der Personalzuwachs für das Polizeipräsidium Koblenz einen wichtigen Schritt zur Erhaltung der Leistungsfähigkeit der Dienststellen darstelle.
Diese würden in den Folgejahren einen noch deutlich stärkeren Schub erhalten. Wenn die erstmals auf Präsidiumsebene eingestellten Polizeikommissaranwärter in den Polizeieinzeldienst versetzt würden, könne die Polizei in der Region bereits im kommenden Jahr noch einmal mit einem Zuwachs von 80 Beamten rechnen.
Junge Leute, die sich für den Beruf des Polizisten interessieren, forderte Eckhardt auf, sich zu bewerben. Bewerbungen für den Einstellungstermin 1. Mai 2007 würden noch bis Ende September berücksichtigt.
Informationen und Bewerbungsunterlagen gibt es bei den Einstellungsberatern des Polizeipräsidiums, Patrick Puth, Telefon (02 61) 1 03 20 16, und Frank Jahn, (02 61) 1 03 22 09. Sie lassen sich auch im Internet unter www.polizei.rlp.de herunterladen.
