Enge Gasse in Königswinterer Altstadt erschwert Einsatz der Wehr

Brennenden Wäschetrockner gelöscht

Enge Gasse in Königswinterer Altstadt erschwert Einsatz der Wehr
Foto: Freiwilllige Feuerwehr Königswinter

Königswinter. Ein brennender Wäschetrockner in einem Einfamilienhaus an der Altenberger Gasse in Königswinter-Altstadt hat am Mittwochabend rund 40 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr alarmiert.

Die älteren Bewohner, die den Brand selbst entdeckt hatten, konnten selbstständig vor Eintreffen der Wehr das Haus verlassen. Eine Frau musste jedoch mit Verdacht auf Rauchvergiftung von den Rettungssanitätern behandelt werden. Nach schneller Brandbekämpfung wurde das verqualmte Gebäude mit einem Überdrucklüfter vom Rauch befreit.

Die Freiwillige Feuerwehr Königswinter wurde um 20.07 Uhr zu dem Brand in der engen Altstadtgasse alarmiert. Eine Hausbewohnerin hatte einen Schwelbrand des Wäschetrockners bemerkt. Eigene Löschversuche gelangen jedoch nicht mehr, das Haus verqualmte zusehends.

Die Feuerwehr wurde alarmiert, und die Dame verließ mit ihrem im Rollstuhl sitzenden Mann das Gebäude. Sie musste mit Verdacht auf Rauchvergiftung vom Rettungsdienst behandelt werden. Den Einsatzkräften gelang es schnell, das Gerät und umstehende Gegenstände zu löschen. Die Überreste wurden aus dem Haus entfernt und mögliche Brandnester mittels Wärmebildkamera gesucht.

Zeitgleich erfolgte die Belüftung des Objekts mittels Überdrucklüfter, so dass der in den Räumen stehende Rauch entweichen konnte. Der Einsatz der rund 40 Kräfte der Einheiten Altstadt, Nieder- und Oberdollendorf unter Leitung von Stadtbrandinspektor Michael Bungarz endete nach rund 30 Minuten.

Bewährt hat sich bei dem Brand ein für solche Fälle vorgehaltenes kleines Löschfahrzeug, mit dem die ersten Einsatzkräfte bis vor das Haus gelangen konnten. Alle Großfahrzeuge mussten hingegen auf der Rheinallee positioniert werden. Hier kam es zu kleineren Verkehrsbehinderungen.

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