Die Aktion stand in Zusammenhang mit Ermittlungen gegen eine überregional agierende Schleuserbande. Die Iraner stehen im Verdacht, Landsleute nach Deutschland geholt zu haben. Dabei wurden sie mit Legenden über einen Religionswechsel zum Christentum ausgestattet. Da nach islamischem Recht auf die Konvertierung die Todesstrafe steht, wurde den Ausländern in Deutschland Asyl gewährt.

Bei den Durchsuchungen in den Objekten wurden Laptops, Dokumente und schriftliches Material sichergestellt. Zudem führten die Überprüfungen zu einem Mitarbeiter des Ausländeramtes Köln, der als Unterstützer der Gruppierung gehandelt haben soll. Rund 100 Beamte der Bundespolizei, der Landespolizeien sowie Kräfte der Ordnungsämter Köln, Sankt Augustin, Münster und Hannover waren im Einsatz. Die Ermittlungen dauern an. man