Füttern bei Frost: Umweltbeauftragte rät zu Mais für Wasservögel

NIEDERKASSEL · Ein Hauch von Schwanensee liegt am Rheinufer in der Luft, wenn Tierfreunde die Futtertüten zücken und die Wasservögel füttern: Schwäne, Enten und Möwen machen in Scharen von dem Nahrungsangebot Gebrauch, wie auch gegenüber des Mondorfer Fähranlegers in Graurheindorf.

 Futterstelle am Graurheindorfer Fährufer gegenüber von Mondorf: Dort füttern Passanten Wasservögel.

Futterstelle am Graurheindorfer Fährufer gegenüber von Mondorf: Dort füttern Passanten Wasservögel.

Foto: Axel Vogel

An sich ist das in Kommunen wie Niederkassel verboten. Doch jetzt, bei Frost, ist "Füttern mit Verstand" erlaubt, betont Niederkassels Umweltbeauftragte Gabriele Negendank-Kamagate. Dazu gehören auf keinen Fall Brot und Backwaren, stattdessen empfiehlt sie Hühnerfutter und Mais.

Außerdem sollten Tierfreunde ein Auge darauf haben, ob Wasservögel verletzt sind. Dann rät sie, das Troisdorfer Tierheim unter der Rufnummer 02241/1277700 anzurufen.

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