Gräber in Rheinbach kosten künftig mehr

Verwaltung will einige Anpassungen vornehmen

Kanalbenutzung: Der Gebührensatz für Schmutzwasser sinkt von jetzt 2,64 Euro pro Kubikmeter auf 2,43 Euro. Dagegen erhöht sich die Gebühr für Oberflächenwasser von 86 Cent pro Quadratmeter auf 94 Cent. Für Brauchwasser aus Zisternen mit Überlauf in den Mischwasserkanal sind künftig 97 Cent pro Kubikmeter zu zahlen, bisher waren es 1,19 Euro.

  • Abflusslose Gruben: Die Gebühr soll von 39,60 Euro pro Kubikmeter auf 42,15 Euro steigen. Für Kleinkläranlagen sind statt 55,40 künftig 57,95 Euro fällig.
  • Die Friedhofsgebühren stehen - bis auf die für die Trauerhalle - vor einer Erhöhung. Am größten fällt die beim Neuerwerb eines Wahlurnengrabs in einer Mauernische aus: Um immerhin 367 Euro (23 Prozent) auf 1 958 Euro steigen die Kosten für eine 30-jährige Nutzungszeit. Um 4,3 Prozent steigt die Gebühr für ein Wahlurnengrab im Grabbeet - auf 1 106 Euro. Und um immerhin 8,35 Prozent steigt die Gebühr für ein Reihenrasengrab unter fünf Jahre - auf 898,44 Euro.Die übrigen Gebühren für Wahlsarggräber - also solche, die ausgesucht und verlängert werden können - und für Reihengräber, die nicht verlängert werden können, steigen um weniger als fünf Prozent. Der Beitrag für die Grabausschmückung steigt von elf auf 17 Euro. Die Leichenhalle kostet pro angefangenen Tag künftig voraussichtlich nicht mehr 23,27 sondern 25 Euro. Sinken wird einzig die Gebühr für die Trauerhalle. Sie kostet für eine Trauerfeier nur noch 41 statt bislang 56,15 Euro.

Der Haupt- und Finanzausschuss tagt am Montag, 3. Dezember, ab 18 Uhr im Großen Sitzungssaal des Rathauses, Schweigelstraße 23.

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