Großeinsatz am Rhein zwischen Remagen und Linz

Bei einem Sondereinsatz von mehr als 40 Beamten ist die Polizei gegen Wohnungseinbrecher vorgegangen. Diesmal galt das Augenmerk der Bundesstraße 9 bei Remagen und der Bundesstraße 42 bei Linz.

Remagen/Linz. (sim) Bei einem Sondereinsatz von mehr als 40 Beamten ist die Polizei am Freitag gegen Wohnungseinbrecher vorgegangen. Diese schlagen laut Bericht vor allem in der "dunklen Jahreszeit" zu.

Regelmäßig sei vorwiegend im Herbst und Winter ein Anstieg an Einbrüchen festzustellen. Um dem entgegenzuwirken, erfolgten auch in der Vergangenheit bereits Großkontrollen wie die Großkontrolle am Samstag. Diesmal galt das Augenmerk der Bundesstraße 9 bei Remagen und der Bundesstraße 42 bei Linz.

Die Einsatzkräfte haben zwischen 20 und 2 Uhr an den beiden Kontrollstrecken insgesamt 181 Personen und 150 Fahrzeuge kontrolliert. Dabei wurden laut Mitteilung des Polizeipräsidiums in Koblenz gesamt vier Strafanzeigen und sieben Ordnungswidrigkeiten angezeigt. Außerdem haben die Beamten 27 Verwarnungen ausgesprochen und 33 Mängelberichte erstellt.

Nicht nur an den beiden Großkontrollstellen hatte sich die Polizei auf die Spur von Einbrechern begeben, sondern eine größere Anzahl von zivilen und "blau-weißen" Streifenwagen ist nach Angaben der Beamten auch entlang des Rheins unterwegs gewesen.

Wie die Polizei zur Erklärung mitteilt, werden gerade die Straßen entlang des Rheins häufig von reisenden Tätern genutzt. Größere Kontrollen dieser Art sollen weiterhin und auch außerhalb der Winterzeit erfolgen.

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