Herkunft des Kängurus bleibt unklar

Weder das Veterinäramt des Kreises Euskirchen, bei dem die Straßenmeisterei das tote Tier ablieferte, noch die Polizei Euskirchen wussten am Dienstag, wo das Känguru ausgebüxt sein könnte.

 Känguru fern der Heimat. Foto: ap

Känguru fern der Heimat. Foto: ap

Weilerswist. (hpf) Woher das Känguru kam, das am Montagmorgen auf der L 194 zwischen Brühl und Weilerswist - wie berichtet - von einem Auto überfahren worden ist, bleibt unklar.

Weder das Veterinäramt des Kreises Euskirchen, bei dem die Straßenmeisterei das tote Tier ablieferte, noch die Polizei Euskirchen wussten am Dienstag, wo das Känguru ausgebüxt sein könnte.

Es gab Hinweise auf einen Halter in Brühl oder Walberberg, doch die Polizei und die Kreisverwaltung in Euskirchen ermitteln nicht weiter, weil außer dem Tier niemand zu Schaden gekommen ist.

Ein Känguru sei nicht meldepflichtig, hieß es beim Veterinäramt, man behandle es genauso wie einen toten Hasen. Der Kadaver werde der Tierkörperbeseitigungsanstalt zugeführt.

Der Zülpicher Hans-Peter Geuer war am Montag gegen 5.40 Uhr auf der Fahrt zur Arbeit nach Wesseling gewesen, als in einem Waldstück auf der L 194 das Tier auf der Fahrbahn stand. Geuer bremste zwar noch, konnte aber nicht mehr verhindern, das Tier zu überfahren.

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