Kind und Computer

Telefonaktion des Bonner General-Anzeigers - Am Samstag stehen von 11 bis 13 Uhr Experten Rede und Antwort

Bonn. (ga) Der Einsatz neuer Medien im Unterricht gewinnt zunehmend an Bedeutung. Zwar hinkt Deutschland im internationalen Vergleich noch deutlich hinterher, doch auch hierzulande setzt sich Stück für Stück die Einsicht durch, dass der PC ein wertvolles Hilfsmittel für Lehrerinnen und Lehrer, vor allem aber natürlich auch für die Schüler ist.

Doch es wächst nicht nur die Erkenntnis über die Bedeutung der neuen Medien. Es wachsen auch die Fragen und der Beratungsbedarf. Die Telefonaktion des General-Anzeigers "Neue Medien in der Schule" in Zusammenarbeit mit "Schulen ans Netz e.V.", der Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung sowie der Deutschen Telekom, soll den Leserinnen und Lesern konkrete Hilfen für den Alltag anbieten.

So fragen sich Eltern von Kindern, die nach den Sommerferien auf eine weiterführende Schule wechseln, ob und wie ihre Sprösslinge im September vernetzt sein müssen. Sie überlegen, wie viel Arbeit am Computer überhaupt sinnvoll ist.

Und sie wollen wissen, wie sie den Zugriff ihrer Kinder auf jugendgefährdende Seiten verhindern können, welches Lehrmaterial angeboten wird, wo man es erhält, was es kostet und wie man es nutzen kann.

Darüber hinaus haben Eltern und Schüler während der Telefonaktion auch die Gelegenheit, ihre Erfahrungen vom Umgang mit den neuen Medien in "ihrer" Schule zu schildern.

Die Service-Aktion richtet sich aber auch an die Pädagogen. Sie erfahren, wie sie den Unterricht mit Hilfe neuer Medien zu Hause vorbereiten und in der Schule sinnvoll durchführen können. Und sie erhalten Antwort auf die Fragen, welche Daten auf der Schul-Homepage veröffentlicht werden dürfen oder wie es um das Recht am eigenen Bild bestellt ist.

Michael Höllen (technische Realisation von Computernetzen in der Schule) und Michael Schopen (Unterrichtsvorbereitung und -durchführung in allen Schulfächern/Internetrecht), beide von "Schulen ans Netz e.V.", die Vorsitzende des Bundeselternrates, Renate Hendricks, sowie der Leiter der Köln-Bonner Akademie für Psychotherapie, Dr. Bernd Voigt, stehen den GA-Lesern am Samstag, 28. Juni, von 11 bis 13 Uhr unter der Rufnummer (02 28) 66 88 111 Rede und Antwort.

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