Unfall in Köln-Mülheim 19-jährige Radfahrerin erliegt ihren Verletzungen

KÖLN · Die 19-jährige Radfahrerin, die am 14. April bei einem Unfall auf dem Auenweg in Köln-Mühlheim lebensgefährlich verletzt worden war, ist nun ihren Verletzungen erlegen.

Sie war am Dienstag von einem Auto angefahren und lebensgefährlich verletzt worden - ein Zeuge berichtete von einem Autorennen. Erst kürzlich hatte es in Köln ein illegales Rennen mit tödlichen Folgen gegeben.

Möglicherweise hatte sich ein 22 Jahre alte Autofahrer zuvor ein Rennen mit einem anderen Wagen geliefert. "Wir ermitteln auch in diese Richtung", sagte ein Polizeisprecher am Mittwoch. Zeugen hatten der Polizei von quietschende Reifen und aufheulenden Motoren berichtet.

Nach bisherigen Ermittlungen hatte der 22-Jährige versucht, in einer langgezogenen Kurve mit hohem Tempo den Wagen eines 21-Jährigen zu überholen. Dabei geriet das Fahrzeug des 22-Jährigen ins Schleudern und erfasste die Radfahrerin, die ihm auf dem gegenüberliegenden Radweg entgegenkam.

Die 19-Jährige, die einen Helm trug, hatte schwerste Kopfverletzungen erlitten und war noch in der Nacht operiert worden.

Erst vor wenigen Tagen war ein Mann als Folge eines illegalen Autorennens in Köln gestorben. Der 49-Jährige hatte vor drei Wochen als Fahrgast in einem Taxi gesessen, das von einem Raser gerammt wurde, der eine rote Ampel missachtet hatte.

Der 19-Jährige hatte sich nach Angaben der Polizei ein Rennen mit einem gleichaltrigen Autofahrer geliefert. Der 49-Jährige erlitt lebensgefährliche Verletzungen, an denen er später starb.

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