Verkehrsbehinderungen Abschnitt der A555 muss saniert werden

Region · Auf Verkehrsbehinderungen müssen sich Autofahrer im kommenden Jahr auf der A555 zwischen Bonn und Köln einstellen. Der Landesbetrieb Straßenbau saniert einen Abschnitt der Autobahn bei laufendem Verkehr.

 Die A555 bei Wesseling.

Die A555 bei Wesseling.

Foto: Axel Vogel

Autofahrer können sich schon einmal darauf einstellen, dass es im kommenden Jahr auf der A555 zu Verkehrsbehinderungen kommen kann. Wie Bernd Aulmann, Sprecher der Regionalniederlassung Ville-Eifel des Landesbetriebs Straßenbau NRW, dem GA auf Anfrage sagte, soll 2020 ein Abschnitt der Autobahn zwischen Köln und Bonn saniert werden.

Konkret handelt es sich um den rund 3,5 Kilometer langen Bereich zwischen der Landesstraße 184 bei Wesseling-Berzdorf und der Autobahnabfahrt Wesseling Höhe Keldenich und Urfeld. Geplant sind für den Autobahnabschnitt laut Aulmann verschiedene Maßnahmen. So wird etwa eine neue Asphaltschicht aufgetragen. Nach Aulmanns Angaben handelt es sich dabei um lärmmindernden Asphalt. Dieser sei offenporig und könne so die Geräusche der Reifen besser aufnehmen. Des Weiteren sollen Lärmschutzwände entstehen sowie eine neue Entwässerung. Ebenso ist laut Aulmann der Neubau zweier Brücken geplant. „Das ist schon eine relativ große Baustelle“, so der Landesbetriebssprecher.

Wann die Arbeiten genau beginnen sollen, steht noch nicht fest. Wie Aulmann erläuterte, werde gerade die Ausführungsplanung erstellt. Danach erfolge die Ausschreibung. Aus diesem Grund könne er auch zu den Kosten noch nichts sagen. „Das wäre zu tief in die Glaskugel geschaut“, so der Sprecher. Bereits feststehe, dass es keine Vollsperrung geben soll. Geplant sei ein „Bau bei laufendem Verkehr“, so Aulmann. Die Fahrzeuge sollen dann über die Gegenspur geleitet werden.

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