Max Ernst Museum in Brühl „Ancolie“ nur noch bis Sonntag zu sehen

Brühl · Es begeistert seit März 2009 die Besucher im Brühler Max Ernst Museum und zieht nun weiter: Das Wandbild „Pétales et jardin de la nymphe Ancolie“. Um es noch zu bewundern, ist Eile geboten.

 Max Ernst's "Ancolie" im Brühler Museum.

Max Ernst's "Ancolie" im Brühler Museum.

Foto: Museum

Das spektakuläre Wandbild von Max Ernst „Pétales et jardin de la nymphe Ancolie“ (Blütenblätter und Garten der Nymphe Ancolie) ist nur noch bis Sonntag, 5. Februar, im Max Ernst Museum in Brühl zu bewundern.

Seit März 2009 begeistert das mit 22 Quadratmetern größte Gemälde die Besucher und versetzt den zentralen Tanzsaal des ehemaligen Brühler Pavillons mit seiner Leuchtkraft, seinem Nuancenreichtum und seiner Leichtigkeit in eine schwungvolle und vitale Dynamik.

Das bedeutende Bild fertigte der Künstler 1934 für die Tanzbar des Varietétheaters Corso in Zürich an. Es wurde gegen Ende der 1950er Jahre von der Wand abgenommen und auf 18 Holzplatten übertragen. 1965 erwarb das Kunsthaus Zürich das Bild. Von September 2007 bis September 2008 wurde das Werk restauriert.

Von Samstag, 18. März, bis Montag, 28. August 2017, wird es im Centre Pompidou in Metz in der Ausstellung „Jardin infini. De Giverny à l'Amazonie“ zu sehen sein, bevor es zurück ins Kunsthaus Zürich geht. (ga)

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