Züge teilweise umgeleitet Bahnverkehr zwischen Koblenz und Köln gestört

Bonn · Eine Oberleitungsstörung sorgt am Donnerstag für Zugausfälle und Verspätungen auf der linksrheinischen Bahnstrecke zwischen Koblenz und Köln. Die betroffenen Verbindungen verkehrten erst wieder in den Abendstunden nach Plan.

 Auch am Bonner Hauptbahnhof spüren die Pendler die Auswirkungen des S13-Ausbaus. Güterzüge werden linksrheinisch umgeleitet.

Auch am Bonner Hauptbahnhof spüren die Pendler die Auswirkungen des S13-Ausbaus. Güterzüge werden linksrheinisch umgeleitet.

Foto: Benjamin Westhoff

Wegen einer Oberleitungsstörung ist die linksrheinischen Strecke zwischen Koblenz und Andernach am Donnerstag für mehrere Stunden komplett gesperrt worden. Im Fernverkehr und auf den Linien RE5, RB23 und RB27 kam es zu zahlreichen Ausfällen und Verspätungen. Teile des Regional- und Fernverkehrs zwischen Koblenz und Köln wurden noch bis in die Abendstunden über Bonn-Beuel umgeleitet.

Eines der beiden betroffenen Gleise konnte laut Angaben der Deutschen Bahn gegen 16 Uhr wieder freigegeben werden. Der Regionalverkehr sei seitdem wieder nach Plan gefahren, ebenso die Züge des Fernverkehrs in Fahrtrichtung Koblenz. In der Gegenrichtung wurde das Gleis gegen 17.30 Uhr freigegeben.

Weil die Verkehrshalte Bonn-Hauptbahnhof, Bonn-Bad Godesberg, Remagen und Andernach entfielen, hatte die Deutsche Bahn betroffenen Fahrgästen empfohlen, eine halbe bis eine Stunde mehr Fahrzeit einzuplanen. Die Lücke im Regionalverkehr werde mit Bussen überbrückt.

(mit Material von dpa)

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