Köln-Gremberghoven Bundespolizei beendet illegale Silvesterparty auf Bahngelände

Köln · Eine illegale Party mit 300 Feiernden in Köln-Gremberghoven hat die Bundespolizei am Neujahrsmorgen beendet. Als die Polizei vor Ort eintraf, flüchteten die Feiernden in die angrenzenden Büsche oder über die Bahngleise.

 Ein Hubschrauber der Bundespolizei in der Luft. (Symbolbild)

Ein Hubschrauber der Bundespolizei in der Luft. (Symbolbild)

Foto: Bundespolizei

Rund 300 Menschen haben den Beginn des neuen Jahres illegal auf dem Gelände der Deutschen Bahn in Köln-Gremberghoven gefeiert. Wie die Bundespolizei am Montag mitteilte, wurden die Beamten gegen 4 Uhr über die Party informiert. Laut Mitteilung der Leitstelle der Bundespolizei handelte es sich um einen „illegalen Rave auf dem Bahngelände“.

Die rund 300 Feiernden suchten beim Eintreffen der Polizei schnell das Weite, versteckten sich in Büschen oder flüchteten über die angrenzenden Bahngleise der Güterwaggonstrecke. Die Polizei musste daraufhin die Gleise absperren. In der Folge suchten die Beamten auch mit einem Hubschrauber mit Wärmebildkamera nach den Flüchtenden. 16 Personen konnten gestellt werden. Sie erhielten einen Platzverweis für das Bahngelände, außerdem werden mögliche Verstöße gegen die Corona-Schutzverordnung geprüft.

Wer der Veranstalter der Feier war, ist laut Polizei noch unklar. Ein Verantwortlicher konnte nicht ermittelt werden. Verspätungen im Bahnverkehr gab es nicht.

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