Missbrauch in der katholischen Kirche Die zweifelhafte Karriere des Pfarrers E.

Das Gercke-Gutachten zum Missbrauch im Erzbistum Köln bewertet fünf Taten eines Priesters aus der Voreifel. Kardinal Meisner versäumte hierbei eine Meldung nach Rom.

 Erzbischof Rainer Woelki veröffentlicht 2017 einen ersten Bericht.

Erzbischof Rainer Woelki veröffentlicht 2017 einen ersten Bericht.

Foto: dpa/Marius Becker

Das am Donnerstag vorgestellte Gercke-Gutachten zum Missbrauch im Erzbistum Köln enthält auch eine detaillierte juristische Würdigung der möglichen Pflichtverletzungen von Vorgesetzen hinsichtlich der Taten des damals in der Voreifel tätigen Pfarrers E. Insgesamt werden unter dem Titel „Aktenvorgang 14“ fünf Verdachtsfälle aufgeführt. Dabei geht es um sexuelle Kontakte mit Kindern und Jugendlichen.