300 Personen von Evakuierung betroffen Fünf-Zentner-Bombe in Köln-Deutz entschärft

Update | Köln · Bei Sondierungsarbeiten in Köln-Deutz ist am Mittwochvormittag eine Weltkriegsbombe entdeckt worden. Rund 300 Menschen mussten wegen des Blindgängers ihre Wohnungen verlassen. Mittlerweile ist die Bombe erfolgreich entschärft worden.

 In Köln-Deutz ist eine Fünf-Zentner-Bombe gefunden und entschärft worden. (Symbolfoto)

In Köln-Deutz ist eine Fünf-Zentner-Bombe gefunden und entschärft worden. (Symbolfoto)

Foto: dpa

In Köln-Deutz ist am Mittwochvormittag bei Sondierungsarbeiten im Bereich des Walter-Kasper-Weges eine Weltkriegsbombe gefunden worden. Wie die Stadt Köln erklärte, habe man die englische Fünf-Zentner-Bombe noch im Laufe des Mittwochs entschärfen müssen. Rund 300 Menschen mussten aus dem Gefahrenbereich evakuiert werden. Von der Absperrung, waren die Dr. Simons-Straße, der Rolshover Kirchweg, „Fort Rauch“, der Judenkirchhofsweg und der Wissener Weg betroffen.

Das Ordnungsamt der Stadt Köln war mit 51 Kräften im Einsatz, die Feuerwehr mit zwei, die Polizei Köln mit sechs Einsatzkräften. Die Hilfsorganisation Malteser unterstützte die Evakuierung laut Angaben der Stadt Köln mit sieben Personen.

Im betroffenen Bereich kann es während der Aufhebung der Straßensperrungen noch zu weiteren Verkehrsbehinderungen kommen. Die Stadt Köln empfiehlt daher, sich bei den Kölner Verkehrsbetrieben oder auf der stadteigenen Webseite über mögliche Verkehrsbehinderungen zu informieren.

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