3000 Personen von Evakuierung betroffen Gefundene Weltkriegsbomben in Köln-Porz sind entschärft

Update | Köln · Die in Köln-Porz gefundenen Weltkriegsbomben sind erfolgreich entschärft worden. Die im Vorfeld aus Sicherheitsgründen fast 3000 evakuierten Menschen können nun in ihre Wohnungen zurückkehren.

 In Köln wurde eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. (Symbolbild)

In Köln wurde eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. (Symbolbild)

Foto: Polizeipräsidium Freiburg

Die in Köln-Porz im Bereich Hohenstaufenstraße/Cimbernstraße gefundenen zwei Weltkriegsbomben sind am Mittwochabend erfolgreich entschärft worden. Das meldete am Abend kurz nach 20 Uhr die Stadt Köln.

 Der Evakuierungsbereich beträgt laut der Stadt Köln 300 Meter.

Der Evakuierungsbereich beträgt laut der Stadt Köln 300 Meter.

Foto: Stadt Köln

Zuvor waren am Mittwoch im Vorfeld der Entschärfung aus Sicherheitsgründen rund 3000 Anwohner in die Gemeinschaftsgrundschule an der Konrad-Adenauer-Straße evakuiert worden. Verzögert wurden die Evakuierungsmaßnahmen durch eine Reihe von Krankentransporten. Zudem musste der Luftraum über Köln-Porz, die dortigen KVB-Linien und die Bahnstrecke gesperrt werden.

Betroffen von der Sperrung waren unter anderem die KVB-Buslinien 51,52 und 154 und die S-Bahn-Linie 12. Autofahrer mussten sich auf großräumige Straßensperrungen einstellen. Insbesondere der Bereich Steinstraße zwischen Humboldtstraße und Ensener Weg waren für den Zeitraum der Entschärfung für den Verkehr gesperrt. Mittlerweile sind die Sperrungen wieder aufgehoben.

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