Stürmisches Wetter am Karnevalssonntag Fast alle Sonntagszüge in Bonn und der Region konnten starten

Köln · Das stürmische Wetter hat am Sonntag auch die Jecken getroffen: Die Kölner Schull- und Veedelszöch wurden abgesagt und auch in Hennef konnte ein Zug nicht starten. Der Liküra-Zug startete früher, in Buschhoven wurde der Zugweg verkürzt.

 Karnevalisten halten im Wind ihre Kostüme fest.

Karnevalisten halten im Wind ihre Kostüme fest.

Foto: dpa/Oliver Berg

Aufatmen konnten die Jecken am Sonntag in Bad Godesberg: Der Karnevalszug konnte wie geplant stattfinden. Das beschlossen die Veranstalter am Sonntagmorgen. Die Polizei entschied zusammen mit der Stadt und dem Technischen Hilfswerk, auf extreme Wetterumschwünge spontan zu reagieren, letztendlich klappte aber alles wie geplant.

Auch in Swisttal-Buschhoven wurde eine Absage diskutiert, der Zug konnte aber starten. In Absprache der Veranstalter mit Polizei und Ordnungsamt endete er aber vorzeitig am Ende der Alten Poststraße.

Unklar war zunächst auch, ob der Liküra-Zug starten kann. Letztendlich setzte er sich bereits gegen 12.20 Uhr in Bewegung. Ursprünglich war der Start für 13 Uhr geplant.

Der Zug in Meckenheim startete ebenso, auch in Swisttal-Dünstekoven, Niederkassel-Rheidt und Alfter-Witterschlick gingen die Jecken über die Straßen. Nicht stattfinden konnte hingegen der Zug in Hennef-Söven. Die Veranstalter sagten ihn am Sonntagmittag mit Blick auf die Wetterlage ab.

Aufgrund der wechselhaften Wetterlage fanden auch die Kölner Schull- und Veedelszöch am Sonntag nicht statt. Das teilte das Festkomitee Kölner Karneval am Sonntag auf seiner Webseite mit. Durch den starken Wind lösten sich immer wieder Verkleidungen und ragten in den Zugweg. Die gute Nachricht: Der Kölner Rosenmontagszug ist bisher nicht gefährdet.

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