Polizeieinsatz an Heiligabend Verdächtige Gepäckstücke - Terminal am Flughafen Köln/Bonn gesperrt
Köln/Bonn · Die Bundespolizei rückte an Heiligabend mit zahlreichen Einsatzkräften an die Terminals 1 und 2 des Flughafens Köln/Bonn aus. Ein Terminal war zeitweise gesperrt worden. Grund waren zwei verdächtige Gepäckstücke.
Zwei verdächtige Gepäckstücke am Flughafen Köln/Bonn haben an Heiligabend zahlreiche Einsatzkräfte der Polizei auf den Plan gerufen. Ein Terminal war zeitweise komplett gesperrt worden. Eine Gefahr bestand letztlich jedoch nicht.
Wie eine Sprecherin der Bundespolizei am Montag auf Anfrage erklärte, war am Samstagnachmittag gegen 16 Uhr zunächst am Terminal 2 ein verdächtiges Gepäckstück gemeldet worden. Die Polizei sperrte den Bereich und das Terminal ab, ein Entschärfer überprüfte den Koffer. Gegen 16.45 Uhr rückte die Polizei dann zusätzlich an das Terminal 1 ebenfalls wegen eines weiteren verdächtigen Gepäckstücks aus. Um dieses zu überprüfen, kamen Spürhunde zum Einsatz.
Die Polizei konnte schließlich Entwarnung geben: Es handelte sich in beiden Fällen um normales Reisegepäck. Zwischenzeitlich tauchte zudem der Eigentümer des Gepäckstücks am Terminal 1 auf. Einen Zusammenhang zwischen den beiden Gepäckstücken habe nicht bestanden, teilte die Bundespolizei mit. Gegen 17.50 Uhr hoben die Einsatzkräfte die Sperrung wieder auf.
Auswirkungen hatten die Polizeieinsätze nicht nur auf den Betrieb in den beiden Terminals: Die SWB Bus und Bahn teilten mit, dass es „wegen polizeilicher Sperrung“ zu Verspätungen bei der Schnellbuslinie 60 kam.