Polizeialltag in Köln Große Resonanz zum Rap "Polizei ist"

Köln · Der Kölner Polizeipräsident ist begeistert über die Resonanz zum Rap "Polizei ist", der bereits einen Tag nach Veröffentlichung einen großen Anklang in den sozialen Netzwerken gefunden hat.

 Polizeipräsident Mathies (links) ist begeistert über die Resonanz zum Rap "Polizei ist" von Polizeihauptkommissar Michael Mattern (rechts).

Polizeipräsident Mathies (links) ist begeistert über die Resonanz zum Rap "Polizei ist" von Polizeihauptkommissar Michael Mattern (rechts).

Foto: Polizei Köln

Der Polizeibeamte Michael Mattern von der Polizeiwache in Köln-Sülz macht in seiner Freizeit Musik und hat ein Rap-Video produziert.Polizeihauptkommissar Mattern schildert in seinem rund dreiminütigen Song "Polizei ist" den Polizeialltag so, wie er ist - spannend, mal ruhiger, mal sehr hektisch, emotional, freudig und manchmal mehr als traurig.

Das Video hat die Kölner Polizei am Mittwochvormittag bei Facebook veröffentlicht und binnen eines Tages bereits rund 2,3 Millionen Menschen erreicht. Fast 765.000 Aufrufe sowie 7.000 Likes hat das Video schon erhalten. Knapp 7.000 Mal ist das Video geteilt und über 1.700 Mal kommentiert worden.

Bei einem kurzfristig durchgeführten Pressegespräch im Polizeipräsidium erklärt der Polizeipräsident Jürgen Mathies am Donnerstag: "Der Text beschreibt im Wesentlichen das, was die Polizeibeamten und Polizeibeamtinnen täglich erleben. Das macht den Song so authentisch und damit erfolgreich."

Mathies ist begeistert über die große Resonanz und den Rap: "Ich freue mich sehr darüber, dass sich die Nutzer und Nutzerinnen
der sozialen Netzwerke in großer Zahl positiv über die Veröffentlichung des Videos äußern und bedanke mich auf diesem Wege für die vielen freundlichen Rückmeldungen."

Mathies ist trotz allem "gleichzeitig erfreut darüber, dass Herr Mattern der Polizei Köln als engagierter Mitarbeiter erhalten bleibt". In zahlreichen Interviews wurde Hauptkommissar Mattern gefragt, ob er nun den Polizeiberuf an den Nagel hängen wolle. Das sei für ihn keine Option - es sei nun malfür ihn "der geilste Job auf der Welt".

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