Missgeschick nach Rettung Labrador-Mischling lief orientierungslos über die A3 bei Köln

Köln · Ein Labrador-Mischling wurde in der Nacht auf Sonntag auf der A3 bei Köln von einer Polizeistreife unversehrt eingefangen. Auf dem Weg zu seinem Besitzer passierte dann aber noch ein Missgeschick.

 Symbolbild.

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Foto: dpa/Karl-Josef Hildenbrand

Gegen 23.50 Uhr hatte eine Autofahrerin die Polizei alarmiert. Sie hatte einen entlaufenen Labrador-Mischling an der Straßeneinmündung „Hirschgraben/Heumarer Mauspfad“ in Köln-Porz-Eil entdeckt. Kurz danach lief der Hund dann auf die A3.

Die alarmierten Einsatzkräfte der Polizei waren mit mehreren Streifenwagen vor Ort blockierten mit vereinten Kräften zunächst die Fahrbahnseite der A3 in Richtung Frankfurt für den nachfolgenden Verkehr. Auch die Gegenfahrbahn sicherten sie vorsichtshalber mit Blaulicht ab. Kurz darauf konnten sie den zunächst auf der linken Überholspur dahintrabenden Labrador-Mischling schließlich auf dem Grünstreifen an einem Wildfangzaun unversehrt einfangen.

Auf dem Weg zu seinem Besitzer gab es dann noch ein kleines Missgeschick: Der Labrador-Mischling urinierte im Streifenwagen auf die Diensthose seines „Retters“, was dieser aber laut Aussage der Polizei mit Fassung trug. Kurz nach Mitternacht konnte der Besitzer dann seinen etwa zwei Stunden lang vermissten Hund glücklich in Empfang nehmen.

(ga)
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