Serie „Rheinische Landpartie“ Im Reich der Pflanzen in der Kölner Flora

Serie | Köln · Wildgraswiesen, Mammutbäume und ein Hauch von Glamour: In der Kölner Flora gibt es fast alles. Nach 150 Jahren bekommt der Botanische Garten eine Neuerung.

 Die Parkanlage mit Blick auf das Festhaus.

Die Parkanlage mit Blick auf das Festhaus.

Foto: Costa Belibasakis

Seine Geschichte beginnt mit einem Loch in der Mitte. Kreisrund ist es in die rote Sandsteinmauer gemeißelt, die Flora und Botanischen Garten trennt. Durchs Guckloch kann, wer will, einen Blick auf die andere Seite werfen. 50 Jahre nach der Fertigstellung der Flora, von gut betuchten Bürgern 1864 für ihresgleichen erbaut, wird der benachbarte Botanischen Garten am 14. August 1914 als kostenlose Bildungsstätte für Jedermann eröffnet. Seitdem gibt es das vielgestaltige Areal im Kölner Norden in seiner jetzigen Form.