Entschärfung am Dreieck Heumar A3, A4 und A59 nach Sperrung wegen Bombenentschärfung wieder frei

Update | Köln · Am Autobahndreieck Heumar ist eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt worden. Für die Entschärfung waren die Autobahnen 3, 4 und 59 am Freitagmittag für rund eine Stunde gesperrt. Es bildeten sich lange Staus.

Die A4 bei Köln. (Archivfoto)

Die A4 bei Köln. (Archivfoto)

Foto: dpa/Oliver Berg

Die Autobahnen 3, 4 und 59 sind am Mittag im Dreieck Köln-Heumar für rund eine Stunde gesperrt worden. Grund war die Entschärfung einer Bombe, die bei Bauarbeiten am Vormittag an der Autobahn im Bereich des Dreiecks entdeckt wurde. Das teilte die Stadt Köln mit. Bei dem Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg handelte es sich um eine Ein-Zentner-Bombe.

Nach Angaben der Stadt Köln konnte die Bombe gegen 13.30 Uhr entschärft werden. Die Sperrungen der Autobahnen wurden im Anschluss nach und nach wieder aufgehoben und die Autobahnen wieder freigegeben. Auch der Luftraum war zeitweise gesperrt. Anwohner waren von der Sperrung des Gefahrenbereichs nicht betroffen.

Köln: A3, A4 und A59 wegen Bombenentschärfung am Freitag gesperrt
Foto: Stadt Köln

Durch die Sperrung kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen, es bildeten sich teilweise lange Staus. Verkehrsteilnehmer auf der A4 aus Aachen kommend wurden im Autobahnkreuz Köln-Gremberg und Verkehrsteilnehmer auf der A3/A4 aus Oberhausen beziehungsweise Olpe kommend im Autobahnkreuz Köln-Ost abgeleitet. Verkehrsteilnehmer auf der A59 aus Bonn kommend wurden im Autobahndreieck Köln-Porz abgeleitet und Verkehrsteilnehmer auf der A3 aus Frankfurt kommend an der Anschlussstelle Königsforst.

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