Kölner Hauptbahnhof Bahnverkehr war nach Polizei-Ermittlungen eingeschränkt

Köln · Wegen polizeilichen Ermittlungen wurde der Kölner Hauptbahnhof am Freitagabend teilweise gesperrt. In der Folge kam es zu Verspätungen und Teilausfällen. Unter anderem war der Bahnverkehr auf der Strecke nach Bonn ist betroffen.

 Symbolfoto.

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Foto: picture alliance/dpa/Oliver Berg

Unmittelbar vor den Herbstferien in Nordrhein-Westfalen sind am Freitagabend Teile des Kölner Hauptbahnhofs wegen Polizei-Ermittlungen für Stunden gesperrt worden. Tausende Reisende kamen nicht weiter, weil Züge in Bahnhöfen warten mussten, umgeleitet wurden oder ganz ausfielen. Die Sperrung begann um 19.12 Uhr.

In einer S-Bahn nahe der Haltestelle Hansaring in Bahnhofsnähe habe es einen Zeugenhinweis auf zwei Personen gegeben, die sich verdächtig verhalten hätten, sagte ein Polizeisprecher. Es seien auch verdächtige Gegenstände beobachtet worden. Der S-Bahnhof sei gesperrt und der Zug durchsucht worden. Dabei seien aber weder Gegenstände noch die beiden Verdächtigen gefunden worden, sagte der Sprecher. Gerüchte über eine Bombendrohung oder Schüsse am Bahnhof dementierte er ausdrücklich.

Der Bahnverkehr am Kölner Hauptbahnhof wurde nach etwa zwei Stunden wieder freigegeben. Der Einsatz vor Ort sei beendet, teilte die Polizei am späten Freitagabend per Twitter mit.

(dpa)
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