Nach Öffentlichkeitsfahndung Verdächtige stellen sich nach lebensgefährlicher Attacke in Köln

Köln · Nachdem drei Tatverdächtige einen Mann in Köln lebensgefährlich verletzt haben, fahndete die Polizei nach ihnen. Nun haben sich zwei von ihnen gestellt.

 Symbolfoto.

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Foto: dpa/Karl-Josef Hildenbrand

Nach Handgreiflichkeiten in der Nacht auf den 10. Oktober an einem Bahnhof und lebensgefährlichen Verletzungen bei einem 35-Jährigen suchte die Kölner Polizei nach drei verdächtigen Männern.

Am Montag gab sie bekannt, dass sich zwei bereits polizeibekannte 19 und 20 Jahre alte Männer am Freitag im Beisein ihrer Rechtsanwälte gestellt hätten. Das Kriminalkommissariat 11 hatte mit Fotos aus Überwachungskameras nach den Angreifern und deren noch unbekanntem Begleiter gefahndet. Beide haben sich in ihren Vernehmungen zu den Tatvorwürfen geäußert. Die Ermittlungen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung dauern noch an.

Der Vorfall habe sich in der Nacht auf Samstag am Kölner Bahnhof Köln Messe/Deutz ereignet. Zeugen zufolge sei es zunächst im Bahnhofsgebäude zu Handgreiflichkeiten zwischen den drei Gesuchten und einem 35-Jährigen Mann aus Leverkusen gekommen. Der Streit habe sich dann auf den Vorplatz verlagert. Vor dem Gebäude sei der 35-Jährige zusammengeschlagen und lebensgefährlich verletzt worden.

(ga)
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