Gewalttat auf dem Ottoplatz 15 Hinweise zum versuchten Tötungsdleikt in Köln nach Aktenzeichen XY

Update | Köln · In Köln-Deutz haben am 26. März vier Männer einen 33-Jährigen angegriffen und lebensgefährlich verletzt. Nachdem der Fall Thema bei Aktenzeichen XY war, geht die Polizei neuen Hinweisen nach.

 Die Polizei sucht nach den Verdächtigen. (Symbolbild)

Die Polizei sucht nach den Verdächtigen. (Symbolbild)

Foto: dpa/David Inderlied

Seit dem 30. März sitzt eine 24-jährige Frau aus dem Kreis Neuwied wegen Anstiftung zum versuchten Totschlag in Untersuchungshaft. Ihr wird eine Beteiligung an dem versuchten Tötungsdelikt auf dem Ottoplatz am Köln-Deutzer Bahnhof am 26. März vorgeworfen. Die Frau soll laut Polizeiangaben die vier tatverdächtigen Männer zu dem lebensgefährlichen Angriff auf das 33-jährige Opfer angestiftet haben.

Nach Gewalttat auf dem Ottoplatz: Polizei sucht mit Fotos
8 Bilder

Nach Gewalttat auf dem Ottoplatz: Polizei sucht mit Fotos

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Die Kölner Polizei sucht mit Bildern aus einer Überwachungskamera weiterhin nach den vier Männern. Am Mittwochabend, 12. April, wurde der Fall in der ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY" ausgestrahlt. Die Polizei teilte am Donnerstag mit, dass rund 15 Hinweise nach der Sendung eingegangen seien. Diesen werde nun nachgegangen.

Die vier Männer sollen in der Nacht zu Montag, 26. März, auf dem Ottoplatz in Köln-Deutz einen 33-jährigen Mann angegriffen haben. Mehrere Zeugen sollen am Ottoplatz kurz vor Mitternacht beobachtet haben, wie die vier Männer den 33-Jährigen mit Schlägen und Tritten attackiert haben. Die Zeugen benachrichtigten die Polizei.

Die Männer flohen in unbekannte Richtung. Rettungskräfte brachten den 33-Jährigen, der lebensgefährliche Verletzungen erlitten hatte, in ein Krankenhaus. Eine Mordkommission nahm die Ermittlungen wegen versuchten Totschlags auf und prüft zudem, ob sich das Opfer und die Verdächtigen bereits vor der Tat kannten. Die Männer seien der Polizei teilweise bereits bekannt, teilte eine Sprecherin zudem mit.

Personen, die Hinweise zu dem Vorfall oder zu den Verdächtigen machen können, sollen sich unter der Rufnummer 0221 2290 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de melden.

(ga)
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