Kickstarts und illegale Autorennen Polizei stoppt mehrere gefährliche Raser in Köln

Köln · Gleich drei mutmaßliche Raser hat die Polizei in den vergangenen Tagen in Köln gestoppt. Während ein Fahrer mit Kickstarts und quietschenden Reifen angeben wollte, lieferten sich zwei Fahranfänger ein gefährliches Rennen durch die Stadt.

 In Köln musste die Polizei gleich mehrfach gegen Raser vorgehen.

In Köln musste die Polizei gleich mehrfach gegen Raser vorgehen.

Foto: Carsten Rehder/Symbolbild

Zwei Fahranfänger haben sich am Samstagabend in Köln ein illegales Rennen geliefert. Laut Angaben der Polizei fielen die beiden Männer Zivilbeamten gegen 22.30 Uhr durch ihre rücksichtslose Fahrweise auf der Siegburger Straße auf. An der Ampel-Kreuzung „Im Hasental“ standen die beiden auf Grün wartenden Autos schließlich nebeneinander und gaben beim Umspringen der Ampel aus dem Stand Vollgas.

Bei ständigem Spurwechsel und rücksichtslosen Überholmanövern ging es in Richtung der Mindener Straße. Mit mehr als 95 Stundenkilometern schnitt der 18-jährige Fahrer einen Ford Ka auf Höhe der Severinsbrücke. Um der Kollision mit dem Raser zu entgehen, musste der Fahrer des Fords eine Vollbremsung durchführen. An einer Ampel am Deutzer Bahnhof konnte die Polizei die Fahrt der beiden Jugendlichen schließlich stoppen. Fahrzeuge und Führerscheine wurden sichergestellt.

Raserei auch am Freitagabend

Bereits am Freitag hatte die Polizei zudem einen weiteren Raser in Köln geschnappt. Ein 25-Jähriger war mit überhöhter Geschwindigkeit auf der Alfred-Schütte-Allee unterwegs gewesen, hatte Kickstarts mit durchdrehenden Reifen durchgeführt und damit zahlreiche Fußgänger sowie andere Autofahrer gefährdet. Die Einsatzkräfte, die den bekannten „Poser- und Rasertreffpunkt“ gezielt beobachtet hatten, stoppten den 25-jährigen Fahrer und zogen Führerschein und Sportwagen ein.

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