Streckensperrung Entlaufene Kuh blockiert Zugverkehr in Köln-Pulheim

Köln · Am Montagvormittag ist es in Köln-Pulheim zu einer Streckensperrung der besonderen Art gekommen: Eine entlaufene Kuh musste von der Polizei aus dem Gleisbereich gebracht werden.

 Bereits im Februar brachen Kühe von der selben Weide in Richtung der Zugstrecke aus.

Bereits im Februar brachen Kühe von der selben Weide in Richtung der Zugstrecke aus.

Foto: Bundespolizei Köln

Am Montagvormittag musste die Bundespolizei einen Gleisabschnitt in Köln-Pulheim für eine halbe Stunde sperren. Grund war eine entlaufene Kuh, die dort den Zugverkehr gefährdete. Dies teilte die Bundespolizei am Dienstag mit. Zusammen mit dem ebenfalls eingetroffenen Besitzer konnten die Beamten die Kuh auf ihre Weide zurückbringen.

Laut dem Besitzer habe die Kuh vermutlich einen ausgeschalteten Elektrozaun durchbrochen. Ähnliche Vorfälle seien in letzter Zeit schon mehrmals vorgekommen, wie der Landwirt gegenüber der Polizei angab. Am 9. Februar brachen drei Rinder von derselben Weide in Richtung der Zugstrecke aus. Der Besitzer vermutet laut Polizeiangaben, dass Unbekannte die Elektrik des Zauns abgestellt haben. Bis jetzt verliefen die Ausbruchsversuche der Tiere jedoch ohne größere Zwischenfälle oder Verletzte.

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