Lebensgefährlich verletzt Radfahrer verliert Bein nach Lkw-Unfall in Köln

Köln · Am Montagmittag kam es zu einem schweren Unfall zwischen einem Lkw und einem Radfahrer. Der Radfahrer wurde lebensgefährlich verletzt und verlor noch an der Unfallstelle sein Bein.

 Am Montagmittag kam es zu einem schweren Verkehrsunfall in Köln. (Symbolbild)

Am Montagmittag kam es zu einem schweren Verkehrsunfall in Köln. (Symbolbild)

Foto: picture alliance / Nicolas Armer/Nicolas Armer

Am Montagmittag ist ein 67-jähriger Radfahrer im Kölner Stadtteil Roggendorf-Thenhoven gegen 12.10 Uhr bei einem Verkehrsunfall lebensgefährlich verletzt worden.

Nach ersten Ermittlungen war der 67-Jährige gegen 12 Uhr auf der Worringer Landstraße in Fahrtrichtung Thenhoven unterwegs. Als er auf seinem Fahrrad die Autobahnabfahrt der Anschlussstelle Worringen (A57) überquerte, erfasste ihn ein Lastwagen, der verbotswidrig und entgegengesetzt der vorgeschriebenen Fahrtrichtung in die Abfahrt einfuhr.

Wie die Polizei am Nachmittag mitteilte, befreiten Feuerwehrmänner den unter dem Fahrzeug eingeklemmten Mann. Die Feuerwehr stabilisierte den Lkw gegen Bewegungen, während der Rettungsdienst den Kreislauf des Mannes stabilisierte. In Zusammenarbeit wurde der Lkw angehoben und der Mann geborgen.

Laut der Feuerwehr war dieser mit seinem Fahrrad unter dem rechten Vorderrad des Baumaterial-Lkw eingeklemmt. Dem Mann musste noch an der Unfallstelle ein Bein amputiert werden. Mit schwersten Verletzungen flogen Rettungskräfte den Patienten in eine Klinik.

Beamte des Verkehrsunfallaufnahmeteams sicherten Unfallspuren und stellten den Lkw zur Beweissicherung sicher. Für die Dauer der Unfallaufnahme wurde der Bereich der Unfallstelle gesperrt. Das Verkehrskommissariat 2 hat die Ermittlungen zu dem Verkehrsunfall aufgenommen.

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