3500 Menschen von Evakuierung betroffen Weltkriegsbombe in Köln-Rodenkirchen entschärft

Update | Köln · In Köln-Rodenkirchen ist am Freitag eine Weltkriegsbombe gefunden worden. Rund 3500 Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Am frühen Abend ist die Bombe erfolgreich entschärft worden.

 Rund 300 Menschen sind von der Evakuierung betroffen (Symbolfoto).

Rund 300 Menschen sind von der Evakuierung betroffen (Symbolfoto).

Foto: dpa/Frank Rumpenhorst

In Köln-Rodenkirchen ist am Freitagvormittag bei Sondierungsarbeiten zwischen Einfamilienhäusern eine Weltkriegsbombe gefunden worden. Weil die englische Fünf-Zentner-Bombe einen Langzeitzünder hat, musste sie nach Angaben der Stadt noch am Freitag unschädlich gemacht werden. Am späten Nachmittag teilte die Stadt mit, dass die Bombe erfolgreich entschärft werden konnte. Wäre die Entschärfung nicht gelungen, hätte die Bombe gesprengt werden müssen.

Etwa 3500 Menschen waren von der Evakuierung des Gefahrenbereichs betroffen. Für sie hatte die Stadt Köln eine Anlaufstelle eingerichtet. Die Linie 16 fuhr zeitweise nicht mehr im Evakuierungsbereich nicht mehr.

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