Alkoholisiert auf E-Scootern Junggesellenabschied endet in Köln auf Polizeiwache

Köln · Erst Alkohol, dann E-Scooter. Diese Mischung war für einen Junggesellenabschied in Köln gefährlich. Nach dem Sturz war auch der Führerschein weg.

 E-Scooter, Symbolbild.

E-Scooter, Symbolbild.

Foto: dpa-tmn/Hauke-Christian Dittrich

Am Samstagabend hat ein Junggesellenabschied in Köln-Ehrenfeld für drei Beteiligte im Alter zwischen 35 und 37 Jahren einen nachhaltigen Ausgang genommen. Kurz vor 22 Uhr war ein 35-Jähriger Mann aus der Gruppe eines Junggesellenabschieds mit einem E-Scooter auf dem Melatengürtel gestürzt. Dabei verletzte er sich leicht.

Auf den Sturz folgte ein Gespräch mit der Polizei und kurz darauf Alkoholtests. Wie die Polizei mitteilt, waren alle drei Männer aus dem Ruhrgebiet absolut fahruntüchtig: Der Gestürzte war mit fast 2,5 Promille unterwegs, und seine Begleiter mit 1,2 und fast 1,9 Promille.

Die Polizisten beschlagnahmten zwei Führerscheine - der Gestürzte hatte seinen nicht dabei sodass er nicht sofort beschlagnahmt werden konnte.

Dennoch erwartet alle drei laut der Polizei ein Fahrverbot für Kraftfahrzeuge. Der Junggesellenabschied endete schließlich mit Blutproben auf der Wache.

Gegen 2 Uhr nahmen die Polizisten aus Ehrenfeld einen weiteren Unfall mit einem betrunkenen E-Scooter-Fahrer auf. Ein mit fast 2,2 Promille alkoholisierter Jugendlicher war auf der Piusstraße mit seinem E-Scooter gegen ein geparktes Auto gefahren. Für den 16 Jahre alten Kölner endete der Versuch, volltrunken einen E-Scooter zu fahren, in einem Krankenhaus.

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