Mann mit Schnittverletzungen entdeckt Polizei geht nach Vorfall im Kölner Volksgarten von Suizid aus

Update | Köln · Am 26. November hatte ein Zeuge im Volksgarten einen Mann mit schweren Schnittverletzungen gefunden. Dieser erlag wenig später seinen Verletzungen. Nun wurde das Obduktionsergebnis veröffentlicht.

 In Köln wurde ein Mann mit Schnittverletzungen im Volksgarten gefunden. (Symbolbild)

In Köln wurde ein Mann mit Schnittverletzungen im Volksgarten gefunden. (Symbolbild)

Foto: picture alliance/dpa/Federico Gambarini

Die Kriminalpolizei in Köln ermittelt nach dem Fund eines 32-jährigen Mannes im Volksgarten beziehungsweise in der Vorgebirgsstraße. Der Unbekannte wurde von einem Zeugen am Donnerstag, 26. November, entdeckt und hatte laut Polizei massive Schnittverletzungen. Wie die Polizei mitteilte, ist er am Mittwoch, 2. Dezember, in einer Kölner Klinik verstorben.

Am Montag wurde das Obduktionsergebnis von der Polizei und der Staatsanwaltschaft bekannt gegeben. Dieses ergab, dass der Verstorbene sich die massiven, tödlichen Schnittverletzungen offenbar selbst zugefügt hat. Dies stellten Ermittler unter anderem anhand der Art und Weise der vorgefundenen Schnittverletzungen fest. Es gäbe keinen Hinweis auf eine Beteiligung Dritter, so die Polizei. Der 32-Jährige habe sich die Verletzungen mit einem größeren Messer zugefügt, welches in seiner unmittelbaren Nähe lag. Darauf wurden ausschließlich seine Blut- und DNA-Spuren gefunden.

Mit Blick hierauf wird das zunächst eingeleitete Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts eines Tötungsdelikts geführt.

(ga)
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