Temperatur in Straßenbahnen KVB heizen weniger - Linien 16 und 18 betroffen

Köln/Bonn · Die Kölner Verkehrs-Betriebe senken die Heiztemperaturen in den Straßenbahnen. Um Strom zu sparen, wird es auch in den Linien 16 und 18 zwischen Bonn und Köln deutlich kühler.

 Die Kölner Verkehrs-Betriebe heizen ab sofort weniger in den Straßenbahnen. Auch die Linien 16 und 18 zwischen Bonn und Köln sind davon betroffen.

Die Kölner Verkehrs-Betriebe heizen ab sofort weniger in den Straßenbahnen. Auch die Linien 16 und 18 zwischen Bonn und Köln sind davon betroffen.

Foto: Axel Vogel

Die Kölner Verkehrs-Betriebe versuchen, im großen Umfang Strom zu sparen. Angefangen bei deutlich abgesenkten Heiztemperaturen in den Straßenbahnen. Statt 19 Grad wie im Regelbetrieb wärmen die Heizungen in Bussen und Bahnen ab sofort maximal noch auf 16 Grad. Dies trifft auch die KVB-Bahnen der Linien 16 und 18, die zwischen Köln und Bonn verkehren. Das Unternehmen richtet sich bei den Stromsparmaßnahmen nach eigenen Angaben nach dem Vorgehen des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen.

Die KVB wollen allein bei den Straßenbahnen in drei Wintermonaten rund 700.000 Kilowattstunden Strom sparen, was etwa dem Heizbedarf von 47 Wohnhäusern mit vier Bewohnern entspreche.

Für Bonner wird es damit in den Straßenbahnen der KVB auf den Linien 16 und 18 spürbar kühler. Die Linie 16 ist zwischen Bad Godesberg und Köln im Einsatz, stoppt an 49 Haltestellen und ist fast 47 Kilometer lang. Die Linie 18 wiederum verbindet den Bonner Hauptbahnhof, Brühl und Köln bis zum Osten der Domstadt in Stadtteil Thielenbruch.

Insgesamt verbrauche die KVB jährlich rund 160 Millionen Kilowattstunden, davon 86 Prozent durch den Fahrbetrieb der Stadtbahn. Das entspreche dem Haushaltsstrom einer Stadt mit 100.000 Einwohnern.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort