Überlastung der Intensivmedizin Luftwaffe fliegt Patienten aus Dresden nach Köln

Berlin · Die Bundeswehr soll erstmals auch sächsische Intensivpatienten zur Behandlung nach Nordrhein-Westfalen fliegen. Das Spezialflugzeug der Luftwaffe wird die Schwerkranken am Mittwoch von Dresden nach Köln bringen.

 Die „fliegende Intensivstation“ der Luftwaffe: Der Airbus A-310 MedEvac.

Die „fliegende Intensivstation“ der Luftwaffe: Der Airbus A-310 MedEvac.

Foto: dpa/Kevin Schrief

Die Landung des A310 MedEvac mit sechs Patienten in Köln ist nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur am frühen Nachmittag geplant.

In der vergangenen Woche war das bundesweite Kleeblatt-Konzept zur strategischen Verlegung von Intensivpatienten in weniger belastete Bundesländer aktiviert worden. Das Konzept soll verhindern, dass dringend behandlungsbedürftige Patienten wegen Überlastung der Intensivmedizin in einem Bundesland nur noch unzureichend oder gar nicht mehr versorgt werden können.

(dpa)
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