Täter flüchtete in eine Moschee Mann in Köln durch Messerstiche schwer verletzt

Köln · Zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung führte ein Streit zweier Männer in Köln. Das schwer verletzte Opfer musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Täter konnte von der Polizei festgenommen werden.

Am Dienstagnachmittag kam es um 14 Uhr im Kölner Stadtteil Humboldt-Gremberg zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Männern, in deren Verlauf ein 28-Jähriger auf offener Straße durch mehrere Messerstiche verletzt wurde. Die Polizisten nahmen daraufhin einen 30-jährigen Tatverdächtigen in einer nahegelegenen Moschee vorläufig fest.

Wie die Polizei berichtet, hatten der 28-jährige Marokkaner und der 30-jährige Syrer zuerst eine verbale Auseinandersetzung, im weiteren Verlauf soll der 30-Jährige ein Messer gezogen und den anderen Mann verletzt haben. Daraufhin flüchtete der mutmaßliche Täter in eine Moschee.

Rettungskräfte fuhren den Schwerverletzten in ein Krankenhaus. Der Festgenommene befindet sich derzeit im Polizeigewahrsam. Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat dauern an. Die Polizei Köln hat eine Mordkommission gebildet.

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