Vierstündige Suche nach Mann Mann kommt im Höhenfelder See in Köln ums Leben
Köln · Ein Schwimmer ist am Samstagabend im Höhenfelder See in Köln ums Leben gekommen. Zuvor hatten stundenlang mehrere Einsatzkräfte nach dem Mann gesucht.
Die Suche nach einem vermissten Mann, der zuvor im Höhenfelder See in Köln geschwommen war, hat am Samstagabend ein trauriges Ende genommen. Taucher fanden den Mann gegen 22 Uhr tot in dem See.
Die Feuerwehr Köln war alarmiert worden, nachdem Zeugen den Mann Stunden zuvor noch schwimmend in der Seemitte gesehen hatten, danach der Kontakt zu den Mann aber abgebrochen war.
Ein Großaufgebot der Feuerwehr rückte daraufhin aus und durchsuchte großflächig den Seebereich. Neben einem Rettungshubschrauber, der aus der Luft die Wasseroberfläche kontrollierte, wurden weitere Einsatzkräfte an Land und zu Wasser eingesetzt. Insgesamt drei Rettungsboote kontrollierten dabei die Wasseroberfläche, zwei davon mit einem technischen Suchgerät.
Ein zufällig anwesender Angler stellte sein Gerät freiwillig zur Verfügung. Das Suchgerät der Feuerwehr Köln war ebenfalls im Einsatz. Insgesamt fünf Taucher suchten in verschiedenen Bereichen den See ab.
Die noch am See anwesenden Verwandten wurden durch den Rettungsdienst und durch die Notfallseelsorge betreut.
Nach vier Stunden intensiver Suche wurde kurz nach 22Uhr der vermisste Schwimmer schließlich durch einen Taucher gefunden. Zur Ermittlung der Todesursache wurde die Kriminalpolizei eingeschaltet.
Insgesamt waren 55 Einsatzkräfte der Feuerwachen Mülheim, Ostheim, Marienburg, Porz und Innenstadt mit den Feuerwehrtauchern sowie die Löschgruppen Dellbrück, Strunden, Porz-Langel und Fühlingen der Freiwilligen Feuerwehr vor Ort. Verstärkt wurden die Einsatzkräfte durch den Rettungsdienst und den Führungsdienst der Branddirektion.
