Natürlicher Artenschutz Mehrere Wasserbüffel leben in der Wahner Heide

Wahn · Ein Bild wie von einer Fotosafari bietet sich dem Wanderer in der Wahner Heide. Mehrere Wasserbüffel sind dort unterwegs und suhlen sich in Schlammpfützen und baden in Seen.

 Diese Wasserbüffel sind nicht Afrika unterwegs, sondern in der Wahner Heide.

Diese Wasserbüffel sind nicht Afrika unterwegs, sondern in der Wahner Heide.

Foto: Dieter Hombach

Um eine Verbuschung zu verhindern, werden die Wiesen beweidet. Ziegen, Schafe, Esel und Glanrinder sind als tierische Landschaftsgärtner im Einsatz. Was diese Tiere nicht mögen, das fressen ihre exotischen Nachbarn, die Wasserbüffel.

Die großen Tiere tragen auf ganz unterschiedliche Weise dazu bei, dass der natürliche Lebensraum vieler Arten erhalten bleibt. Mit ihrem Gewicht trampeln sie beispielsweise Pflanzen nieder und sorgen so dafür, dass Tümpel nicht zuwachsen.

Eine ihrer Lieblingsbeschäftigungen ist das Suhlen in Schlammpfützen, mit einem anschließenden Bad in Seen und Tümpeln. In den Abendstunden gehen die Wasserbüffel auf Nahrungssuche. Dann kann man den bis zu 1200 Kilogramm schweren Tiere mit ein wenig Glück ganz nahekommen; nur durch einen Weidezaun getrennt.

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