Kölner Polizei fahndet nach 33-Jährigem Mordkommission ermittelt nach versuchtem Tötungsdelikt im Königsforst

Köln · Nach einem versuchten Tötungsdelikt in einem Waldstück in Köln fahndet die Polizei nach einem 33-Jährigen. Er soll einen drei Jahre älteren Mann lebensgefährlich verletzt haben.

 Symbolfoto.

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Foto: dpa/Patrick Seeger

Die Kölner Polizei fahndet nach einem 33-jährigen Niederländer, der einen drei Jahre älteren Mann in einem Waldstück bei Köln lebensgefährliche Verletzungen zugefügt haben soll. Der Mann hat in Deutschland keinen festen Wohnsitz und befindet sich auf der Flucht.

Am Sonntagabend war der Tatverdächtige laut Polizei gemeinsam mit dem späteren Opfer gegen 19.30 Uhr zu dem Gelände nahe der Rösrather Straße im rechtsrheinischen Kölner Stadtteil Rath/Heumar gefahren. Dort sei nach Angaben des Opfers eine Aussprache infolge eines Beziehungsstreits geplant gewesen. Am Tatort im Waldgebiet Königsforst wurde der 36-Jährige derart stark verletzt, dass er in einer Klinik notoperiert wurde und zunächst nicht ansprechbar war. Nach GA-Informationen erlitt der Mann Stichverletzungen.

Zeugen hatten den Verletzten gefunden, nachdem der mutmaßliche Täter ihn zurückgelassen hatte. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung. Die Staatsanwaltschaft Köln wertet den Vorfall als versuchtes Tötungsdelikt und hat einen Haftbefehl gegen den 33-Jährigen erwirkt. Die Ermittlungen dauern an.

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