Falschgeld in Leverkusen Polizei warnt vor falschen Zwanzigern und Fünfzigern

Köln · Die Polizei Köln hat seit Anfang August dieses Jahres einen starken Anstieg von Falschgeldfällen insbesondere in Leverkusen zu verzeichnen. Bis Montag wurden 32 falsche Euro-Noten festgestellt - davon 19 falsche Zwanziger und 13 falsche Fünfziger.

Die falschen Scheine werden nach Angaben der Polizei offenbar in Geschäften von unbekannten Tätern in Umlauf gebracht. Zumeist erst bei der Bankeinreichung durch die Geschäftsleute werden diese "Blüten" dann als solche erkannt. Allein auf der Leverkusener Bierbörse wurden vom 09. bis 12. August insgesamt zwölf gefälschte Scheine angehalten.

Um nicht zum Opfer von Geldfälschern zu werden, rät das ermittelnde Kriminalkommissariat 34, auf Folgendes zu achten:

Bei beiden Druckfälschungen fehlt das Wasserzeichen sowie der Sicherheitsfaden, in Einzelfällen wurde beides laienhaft nachgeahmt. Die Wertzahl des Fünfzigers auf der Rückseite der Fälschungen ist zumeist kräftig pinkfarben und weist keinen Farbumschlag auf. Die Zwanziger sind zum größten Teil stark geknittert und das Papier fühlt sich lappig und weicher an als echtes Notenpapier. Zudem fehlt beim Zwanziger der Farbumschlag mittig auf der Rückseite der Note. In jedem Falle fehlt die erhabene Blindenschrift.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort