Polizei sucht nach Zeugen Regionalbahn bei Köln-Süd mit Steinen beworfen

Köln · Unbekannte haben am Dienstagabend die Regionalbahn 24 bei Köln-Süd mit Steinen beworfen. Die Frontscheibe wurde beschädigt. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.

 Unbekannte haben am Dienstag die RB24 bei Köln-Süd mit Steinen beworfen.

Unbekannte haben am Dienstag die RB24 bei Köln-Süd mit Steinen beworfen.

Foto: Ralf Hirschberger/Symbol

Gegen 18 Uhr informierte die Deutsche Bahn am Dienstag die Kölner Bundespolizei über den Steinwurf auf der Strecke zwischen Köln-Süd und Hürth-Kalscheuren. Die Bahn, die zwischen Köln Messe/Deutz und Euskirchen verkehrt, war laut Polizei mit einer Geschwindigkeit von 120 Stundenkilometern unterwegs, als sie von Unbekannten mit Steinen beworfen wurde. Der 38-jährige Zugführer erschrak sich durch einen lauten Knall und nahm anschließend drei Einschläge in der Frontscheibe der Fahrerkabine wahr. Er leitete sofort eine Schnellbremsung ein.

 Von den etwa 100 Zugreisenden wurde niemand verletzt. Dennoch mussten die Zuggäste am Bahnhof Hürth-Kalscheuren die Regionalbahn verlassen und ihre Reise in einem Ersatzzug fortsetzen. Die Polizei nahm die Ermittlungen wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr auf, sicherte Spuren und befragten den Fahrzeugführer. Die Suche nach Tätern blieb bisher erfolglos.

Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. Zeugen zur Tat werden gebeten, sich an die Bundespolizei unter 0800/6 888 000 oder an eine Polizeidienstleitstelle zu wenden.

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