Rettungseinsatz in Kölner See Vermisster nach rund zwei Stunden aus dem Fühlinger See geborgen

Update | Köln · Am Sonntagnachmittag wurde ein Mann im Fühlinger See vermisst gemeldet und nach zweistündiger Suche von Tauchern aufgefunden. Der 50-Jährige wurde in ein Krankenhaus gebracht, die Reanimationsversuche waren erfolglos.

 Blick auf Fühliner See in Köln.

Blick auf Fühliner See in Köln.

Foto: dpa/Federico Gambarini

Am Sonntagnachmittag kurz vor 15 Uhr erreichte die Leitstelle Köln ein Notruf, dass ein Schwimmer im Fühlinger See im Norden von Köln untergegangen sei. Sofort wurden mehrere Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr, inklusive einer Tauchergruppe, einem Rettungsboot, Sucheinheiten sowie der Rettungshubschrauber zur Einsatzstelle alarmiert.

Kurz darauf begannen Kräfte der DLRG vor Ort mit Tauchern unter Wasser und drei Rettungsbooten auf dem Wasser sowie Einheiten der Johanniter-Unfall-Hilfe am Ufer mit der Suche nach der vermissten Person.

Nach Eintreffen der Feuerwehr wurde die Suche dann mit weiteren Tauchern, einer Drohne über dem Wasser und einer Drohne unter Wasser unterstützt. Dennoch dauerte es fast zwei Stunden, bis Taucher den Ertrunkenen in einer Tiefe von etwa neun Metern auffanden und am Ufer dem Rettungsdienst übergeben wurde. Unter Reanimationsmaßnahmen wurde der Mann anschließend in ein Krankenhaus transportiert.

Doch für den 50-Jährigen kam jegliche Hilfe zu spät. Die eingeleiteten Reanimationsmaßnahmen blieben erfolgslos, der Mann konnte nicht wiederbelebt werden.

(ga)
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